Das Internet of Things (IoT) ist eine Plattform, die es, mit dem Internet und lokal, verbundenen Modulen ermöglicht Daten zu sammeln und untereinander auszutauschen. IoT-Module können so miteinander interagieren, miteinander arbeiten und eben auch voneinander lernen. Ganz so, wie es Menschen tun würden. Das Potenzial für das IoT und die Verbindungsmöglichkeiten sind nahezu unerschöpflich, so wie jeden Tag Objekte eingebunden werden können und ihre inteligenten Potenziale (KI – künstliche Inteligenz) und Wissen beitragen.
Gerade mal einer dieser gewaltigen Wachstumsbereiche für das IoT sind die Smart Home Systeme, welche eine Vielzahl unterschiedlichster Anwendungen umfassen, wie gemacht für den digitalen Verbraucher. IoT bindet Themen wie Beleuchtung (an/aus/dimmen), sprachgesteuerte Module, Überwachung und Zutrittskontrolle, Gartenbewässerung, Heizung, Lüftung, Klimatechnik und viele mehr mit ein.
In Smart Homes können viele verschiedene Sensoren/Module zum Einsatz kommen, wobei ein Schwerpunkt im Bereich Sicherheit und Schutz liegt. So dienen beispielsweise optische Sensoren für die Sicherheitsbeleuchtung im Außenbereich und für die Schaltung der Gartenbeleuchtung in der Nacht. Ein Gassensor, verwendet um eine Leckage zu melden, kann sich als Modul von unschätzbarem Wert erweisen. Ein solcher Sensor, der ein Gas-Leck feststellt, kann das Messergebnis in Echtzeit an ein Kontrollsystem melden, welches im Bedarfsfall die Anlage herunterfährt. Rauchsensoren, wie sie bereits in großem Umfang in Gebäuden im Einsatz sind, agieren als Frühwarnsystem und übermitteln ihre Daten schnell genug um Leben zu retten. Diese Auflistung möglicher Sensoren kratzt gerade mal an der Oberfläche des IoT und der möglichen Anwendungen. Es gibt so viel mehr Anwendungsmöglichkeiten zu betrachten, wie z.B. die Kontrolle von Drücken, Licht, Luftfeuchtigkeit, Positionierung und Beschleunigung, Abstand und Bewegung, Fluss, Klang, Feuchtigkeit, Formen und Bildern, Magnetfeldern; Diese Auflistung läßt sich weiter und weiter fortführen.
Electrolube hat eine Vielzahl von Lösungen für den Schutz von Sensoren, wie sie im IoT verwendet werden. Ich möchte hier kurz eine Anwendung aus der Praxis darlegen – ein Türsensor, entwickelt zur Einbindung in eine IoT basierte Smart Home Applikation. Der Kunde kontaktierte Electrolube mit einer klaren Botschaft: die Elektronik vor Feuchtigkeit zu schützen, welche zu Leckströmen und somit einer beschleunigten Entladung der Batterie führen würde. Der Einsatzort lag direkt an der Küste mit einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit.
Anfänglich probierte der Kunde einen Acryl-basierten Schutzlack aus. Aber dies löste das Problem nicht. Typischerweise war die Batterie des Moduls innerhalb von 2 bis 3 Monaten entladen. Der Kunde fragte Electrolube um Unterstützung an. Von unserem umfassenden Portfolio an Schutzlacken konnten wir unterschiedliche Lösungsansätze vorschlagen: DCA, PUC und UVCL. Im Ergebnis umfassender Feldversuche, wurde DCA als die optimale Lösung qualifiziert, die alle Anforderungen erfüllt, inclusive der Verarbeitungsmethode und der anfallenden Kosten. Nun, dies ist nur ein einzelner Anwendungsfall in dem weiten Feld der Möglichkeiten des IoT.
